Der spanische
Ministerpräsident hat sich zum Ziel gesetzt, die EU-Richtlinien zu erfüllen.
Dafür hat er bereits
angekündigt, die Steuern erneut zu erhöhen.
Er möchte dabei die
Einkommensteuer (IRPF) und die Mehrwertsteuer (IVA) nicht erhöhen.
Welche Steuererhöhungen werden zurzeit in Betracht gezogen?
Mineralölsteuer
Ein Klassiker. Zurzeit
ist Benzin in Spanien etwas günstiger als in anderen europäischen Ländern. PSOE
heißt jede Maßnahme willkommen, die sich „ökologisch“ anhört.
Auch weitere Kandidaten
im Bereich „Besondere Steuern“ (Impuestos Especiales) sind Tabak und Alkohol.
In einem Land wie Spanien, wo der Wein eine sehr wichtige und traditionelle
Rolle spielt, ist diese Maßnahme nicht sehr beliebt…
EURO- Vignette
Es ist
eine Gebühr für Lastwagen in Gespräch, da sie die Infrastrukturen benutzen
dürfen.
Die Idee
kommt von anderen EU-Ländern, die uns bekannt sind. Hierzu haben sich bereits
die Unternehmen zur Wort gemeldet und eine Alternative angeboten: Die Regierung
soll nicht so viel Geld in Projekten „verpulvern“, die bisher nichts gebracht
haben. Man solle mit den Steuergeldern vernünftiger umgehen. Dann wären solche
Maßnahmen gar nicht erforderlich.
Süßgetränke
Dieses
Thema ist auch erneut aktuell.
Bisher
konnten Firmen wie Coca Cola diese Vorkehrung in Spanien stoppen, aber die Weltgesundheitsorganisation
(Organización Mundial de la Salud – OMS) reklamiert diese Maßnahme. Es soll
mindestens 20% mehr steuerliche Belastung für zuckerhaltige Getränke in
Betracht gezogen werden.
Vermögens- und Erbschaftssteuer
Es wird
zurzeit darüber diskutiert, ob man spanienweit keine Mindestbeträge/Prozente
durchsetzen sollte.
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